Da uns die Masuren zu stark besucht waren – ist auch verständlich, da dies für die polnischen Urlauber ein Hauptferienort ist – haben wir beschlossen, heute nach Litauen weiterzufahren. Die aktuelle Corona-Situation ist jederzeit für eine Änderung gut – vereinigtes und geeintes Europa sei Dank-. Auf jeden Fall müssen wir nun – so wie es heisst – seit einigen Tagen ein Einreiseformular ausfüllen und zwar nicht später als 48 Stunden vor der Einreise. Dies, trotz Impfung – aber dank Impung können wir es überhaupt ausfüllen. Gesagt getan fast eine Stunden später haben wir es geschafft. Die Übersetzung war miserabel (nur in Englisch) – und nach einigem Rumprobieren haben wir es dann auch geschafft und konnten dann – leicht nervös – ins Bett.

Vor dem Grenzübertritt wollten wir uns noch die Klosteranlage der Kamaldulenser ansehen, welche sehr schön auf der Wigry-Halbinsel gelegen ist. Die Türme der Kirche „Unbefleckter Empfängnis Allerheiligster Jungfrau Mariä“ sowie rote Dächer der Klostergebäude lassen sich von weit weg sehen. 1694 – 1745 haben die Kamaldulenser die gemauerte Kirche und das Kloster mit Eremen aufgebaut (Eremen sind kleine Häuschen, in deren Einzelzellen Kamedulen gewohnt haben).

Die Zeit des Zweiten Weltkriegs brachte sehr große Verwüstungen mit sich, nach dem Kriege wurde das Kloster rekonstruiert. Hier gastierte während einer seiner Polen-Besuche Papst Johannes Paul II.

 

Danach fuhren wir Richtung Litauischer Grenze. Wir waren ziemlich nervös, weil wir nicht wussten, welche Unterlagen nun von uns verlangt würden, ob wir als Schweizer reinkommen, da die Schweiz in Litauen den Status „rot“ hat, etc. UND – keine Menschenseele am Zoll – sollen wir nun enttäuscht sein über den von uns getriebenen Aufwand und den Nervenkitzel oder einfach froh, dass es so glatt gelaufen ist. Egal – wir waren froh und erreichten gegen 17.00 Uhr Vilnius. Unterwegs haben wir auch festgestellt, dass Ltiauen eine Stunde vor der Schweizer Zeit ist.

Am Platz angekommen, haben wir uns gleich den richtigen Bus geschnappt und sind in die Innenstadt von Vilnius gefahren. Es ist eine sehr dynmische Stadt mit vielen jungen Leuten (Universitäts-Stadt), lebhaften Kneipenvierteln, Bars, etc. Und – ganz viele historische Objekte. Klar ein Besuch wert.

 

14.07.2021: von Polen nach Litauen – leichter Nervenkitzel am Vorabend

6 Kommentare zu „14.07.2021: von Polen nach Litauen – leichter Nervenkitzel am Vorabend

  • Juli 15, 2021 um 8:27 am Uhr
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    Guten Tag meine Lieben vielen Dank für den zweitägigen spannende Bloc , man kommt nicht mehr aus dem staunen heraus gell Klaudia, der ist köstlich . Ist einfach fantastisch , weiter so wünsche euch dass weiter alles so rund läuft, viele herzliche Grüsse Mams

    • Juli 15, 2021 um 9:03 am Uhr
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      Hallo Mams, ja – es läuft prima. Nun fahren wir Richtung Nidda auf der kurischen Nehrung. Wir hoffen, fass wir einen Platz bekommen, reservieren geht nicht . Kusss

      • Juli 15, 2021 um 1:15 pm Uhr
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        Ja hoffe ich auch drücke euch ganz fest die Daumen , wird schon klappen , bin in Gedanken bei euch

        • Juli 15, 2021 um 2:14 pm Uhr
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          Hat geklappt – heute gibt es aber keinen Blog, da wir nur gefahren sind und einkaufen waren

          • Juli 15, 2021 um 3:40 pm Uhr
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            Dafür solltet ihr den Abend geniessen mit einem feinen Nachtessen und einem Gläschen schönen

          • Juli 15, 2021 um 4:34 pm Uhr
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            Genau

Kommentare sind geschlossen.