Die heutige Fahrt führte uns zuerst zum Grunwald-Denkmal. 1410 wurde die 60’000 Mann-starke Armee des Deutschen Ordens durch die vereinten polnischen-littauischen Truppen auf einem Feld bei Grunwald vernichtend geschlagen. Diese Niederlage leitete den Untergang des Ordensstaates ein. Dieser Schlacht ist seit 1960 das Museum gewidment. Da alles nur in polnisch war, haben wir auf das eigentliche Museum verzichtet. Die Anlage selber ist aber beeindruckend mit einem 30 m hohen Denkmal in Form eines Dreimasters sowie einem Obelisken.
Am Denkmal war es ziemlich schwierig einen Parkplatz zu finden, da die Plätze nur für PW ausgelegt waren. In Polen ist es aber sehr entspannt – wenn einer durchkommt (auch mit rangieren), dann ist der Parkplatz OK – auch wenn nicht offiziell. Bei uns würden die Autofahrer rumkreischen.
Danach ging die Fahrt weiter zum polnischen Ballenberg „Das Freilichtmuseum in Olsztynek“. Es nimmt 93 ha ein. Es hat reichhaltige Sammlungen, die in verschiedenen Objekten der dörflichen Architektur aus Ermland, Masuren, Weichselland und Klein Litauen präsentiert werden. Das sind Wohn-, sakrale, wirtschaftliche und industrielle Objekte.
Zum Tagesabschluss sind wir in die Gegend von Allenstein (Olsztyn) gefahren und stehen an einem der vielen Seen in der Masurischen Seenplatte.
Morgen geht es noch weiter in das Gebiet der masurischen Seenplatte hinein.